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Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Der Abschnitt für die heutige Predigt steht im Epheserbrief, Kapitel 1, die Verse 1 bis 14. Wir wollen eine neue Reihe starten durch den Epheserbrief und uns heute die ersten 14 Verse dieses Briefs angucken. Wir hören das Wort des lebendigen Gottes. Paulus, Apostel Jesu Christi, durch den Willen Gottes, an die Heiligen und Gläubigen in Christus Jesus, die in Ephesus sind. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat, mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen Regionen in Christus. wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien. In Liebe hat er uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns überströmend widerfahren ließ in aller Weisheit und Einsicht. Er hat uns das Geheimnis seines Willens bekannt gemacht, entsprechend dem Ratschluss, den er nach seinem Wohlgefallen gefasst hat, in ihm. Zur Ausführung in der Fülle der Zeiten alles unter einem Haupt zusammenzufassen in dem Christus, sowohl was im Himmel als auch was auf Erden ist, in ihm. in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt, nach dem Ratschluss seines Willens, damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit dienten, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben. In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit des Evangeliums eurer Errettung gehört habt, in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung. der das Unterpfand unseres Erbes ist, bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit. Gemeine unseres Herrn Jesus Christus, es gibt keine dummen Fragen. Das ist ein echt dummer Lehrerspruch. Doch, und das sage ich als Lehrer, es gibt wirklich dumme Fragen. Ab und zu gibt es dumme Fragen, aber es gibt eben auch richtig gute Fragen. Und neben den guten und den schlechten Fragen, den schlauen und den dummen, gibt es auch noch die richtig guten Fragen. Die Fragen, über die Menschen schon nachdenken, seit es Menschen gibt. Es sind Fragen wie, woher komme ich eigentlich? Oder gibt es jemanden, der mein Leben lenkt, der mich schützt oder bewahrt, oder gibt es so jemanden nicht? Hat mein Leben eigentlich einen tieferen Sinn, der über dieses Leben, also über den Tag, wo man mich ins Grab legt, hinausgeht? Und worum dreht sich eigentlich im Kern unsere Existenz, meine Existenz? Das sind sehr, sehr gute Fragen. Und zu allen Zeiten haben Menschen sich genau diese Fragen gestellt. Und sie sind dabei zu völlig unterschiedlichen Antworten gekommen. Und auch heute stellt man sich immer noch diese Frage. Ulrich Walter zum Beispiel ist ein ehemaliger Astronaut und heute Professor für Raumfahrttechnik an der Universität in München. An Heiligabend 2015, also vor dreieinhalb Jahren, schrieb Walter einen Artikel für die Zeitung Die Welt. Und der Titel dieses Artikels war mit, ähm, der Titel dieses Artikels war, das ist der Sinn des Lebens. Und ich dachte, klingt spannend, da hat ihn anscheinend jemand gefunden. Und in dem Artikel schreibt der Professor sinngemäß, dass es sein könne, dass es einen höheren Sinn gäbe, aber es könne eben auch sein, dass alles Zufall ist. Vielleicht so, vielleicht so. Wir wissen es nicht, sagt er. Und deswegen sei es wichtig, das Leben möglichst zu genießen. Es sei wichtig, in seinem Leben hier Erfüllung zu finden, in seinem Beruf und geliebt zu werden. Kurz zusammengefasst, über dieses Leben hinaus gibt es keinen Sinn, zumindest können wir diesen Sinn nicht erfahren. Es gibt keinen Plan, es gibt nichts und niemanden, wofür wir leben, was über dieses Leben oder über diese Wirklichkeit hier hinausgeht, die wir sehen können. Es gibt nur mein persönliches Glück. Und wisst ihr was? Ich glaube, er hat Recht. Er hat Recht, wenn, wenn dieses Leben wirklich alles wäre. Wenn dieses Leben hier auf dieser Erde, was eben 70, 80, vielleicht 90 Jahre dauert, alles wäre. Ulrich Walter ist nicht der erste, der so etwas behauptet. Schon zur Zeit des Neuen Testamentes gab es griechische Philosophen, die genau das gleiche gesagt haben. Paulus zitiert sie einmal mit den Worten, lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot. Das war ihre Lebenseinstellung. Ja, den Moment zu genießen, weil ich weiß ja nicht, was morgen ist und nach meinem Tod ist sowieso alles aus. Das ist tatsächlich die beste Lebenseinstellung. Die beste Lebenseinstellung, wenn es außerhalb von diesem Leben nichts mehr gibt. Hier in Epheser 1 verrät uns Paulus, dass es mehr als dieses Leben gibt. Er sagt hier, es gibt einen Gott, der dich geschaffen hat. Es gibt einen Gott, der einen Plan für dieses Leben hat. Es gibt einen Gott, der damit deinem Leben einen Sinn gibt. Einen Gott, der so viel besser, herrlicher und größer ist als die Lebenseinstellung. Ich lebe nur für mein eigenes kleines Glück. Mein Thema für heute Morgen ist Gottes herrlicher Plan, um dich zu retten. Und ich habe drei Punkte. Erstens, deine Rettung ist von Gott, dem Vater, geplant. Zweitens, deine Rettung ist von Gott, dem Sohn, geschaffen. Und drittens, deine Rettung wird von Gott, dem Heiligen Geist, gesichert. Deine Rettung ist von Gott, dem Vater, geplant. Von Gott, dem Sohn, geschaffen. Und sie wird von Gott, dem Heiligen Geist, gesichert. Wenn Paulus uns hier in Epheser 1 diesen Plan, der eben viel größer ist als unser kleines, persönliches Glück, wenn Paulus uns diesen Plan erklärt, dann beschreibt er ihn nicht einfach nur. Er sinkt ihn. Ja, die Verse 3-14 sind im griechischen Original ein einziger Satz, den die deutschen Bibelübersetzer gnädigerweise für uns in mehrere aufgeteilt haben. Sonst hätten wir vermutlich echt Probleme, den zu verstehen. Paulus sagt nicht einfach, so und so ist es. Es gibt Leute, die sagen, es gibt nur dieses Leben und es ist wichtig für dieses Leben zu leben und jetzt kommt Paulus und sagt, es gibt aber was anderes. Nein, Paulus singt, er schwärmt davon, er jubelt, weil er so froh darüber ist, dass er den Sinn des Lebens tatsächlich gefunden hat und dass er den Plan jetzt kennt, von dem er, Paulus, selbst Teil sein darf. Bevor er in Vers 3 mit diesem Triumphgesang loslegt, leitet er diesen Brief ein. Ganz kurz erklärt er uns in Vers 1, dass er ein von Gott berufener Apostel ist. Apostel, das waren Menschen, die Gott ganz am Anfang der Gemeinde berufen hat, um die Grundlage für die weltweite Gemeinde zu legen. Sie waren besonders. Zum Beispiel, weil Gott ihnen besondere Gaben gegeben hat. Das haben wir gesehen in der Geschichte, als Paulus in Ephesus war und besondere Dinge konnte. Außerdem hat Gott sie beauftragt, Teile seines Wortes zu schreiben. Große Teile des Neuen Testaments sind von den Aposteln geschrieben worden. Und der Epheserbrief ist eben Teil dieses Wortes, dieses Wortes Gottes, was Paulus geschrieben hat unter Inspiration des Heiligen Geistes. Und am Ende von Vers 1 erfahren wir dann, an wen der Brief gerichtet ist. Es ist die Gemeinde in Ephesus. Und Ephesus war eine der größten und bedeutendsten Städte im gesamten Mittelmeerraum, im gesamten Römischen Reich. Ephesus liegt an der Westküste der heutigen Türkei und damals haben hauptsächlich griechisch sprechende Menschen dort gewohnt. Und wie wir eben in der Geschichte gesehen haben, sie haben vor allem die Göttin Diana angebetet. Und als Paulus damals das Evangelium zum ersten Mal nach Ephesus brachte, da passierten viele spektakuläre Dinge. Wir haben das eben in Apostelgeschichte 19 gelesen. Paulus tat so viele Wunder dort, wie vielleicht nirgendwo sonst. Es kamen viele zum Glauben, aber andere hassten Paulus für seine neue Lehre. Dann gab es da diesen Silberschmied, diesen Demetrius, der einen Aufstand angezettelt hatte, vor allem weil er Angst hatte um sein Geschäft. Man kann also mit Recht sagen, in Ephesus schlug das Evangelium ein wie eine Bombe. Und zu wenigen Gemeinden hatte Paulus eine so enge herzliche Beziehung, wie zu der Gemeinde in Ephesus. Er lebte mindestens drei Jahre in der Stadt, er kannte die Leute, er kannte die Ältesten in der Gemeinde. Diese Gemeinde war ihm sehr ans Herz gewachsen. Er nennt sie hier in Vers 1 heilige und gläubige in Christus Jesus. Und die Heiligen und die Gläubigen sind nicht zwei unterschiedliche Gruppen, wie man vielleicht denken könnte. Paulus unterscheidet hier nicht zwischen den normalen Gläubigen und dann den Superchristen, das sind dann die Heiligen. Ja, so wie das zum Beispiel in der katholischen Kirche gemacht wird, dass dann besonders vorbildliche Christen irgendwann dann heilig gesprochen werden. Dann hat man die heilige Anna und den heiligen Georg und so weiter. Dann gibt es eben Christen und dann gibt es noch die Heiligen. Aber dieser Gedanke ist nicht biblisch. Wenn du Christ bist, sagt Paulus dir hier und an vielen anderen Stellen, dann bist du nicht nur gläubig, dann bist du heilig. Und diesen Heiligen und Gläubigen schreibt Paulus diesen Brief und er grüßt sie mit dem Gruß, mit dem euch jeden Sonntag der Gottesdienstleiter grüßt in Vers 2. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Paulus hält die Begrüßung sehr kurz. Kurz und knapp. Wer schreibt den Brief? Paulus. An wen geht der Brief? Die Heiligen und Gläubigen in Ephesus. Ein kurzer Gruß, aber dann scheint Paulus es nicht mehr auszuhalten. Er muss der Gemeinde von Gott und vor allem von Gottes herrlichen Plan erzählen. Und er tut das in diesem einzigen Satz von Vers 3 bis 14. Und dieses Loblied auf Gott und auf seinen herrlichen Plan, es ist in drei Strophen aufgeteilt. An jeder der drei Strophen steht eine der drei Personen Gottes im Vordergrund. Und es wird erklärt, was sie zu unserer Rettung beitragen. In der ersten Strophe, also in die Verse drei bis sechs, steht Gott der Vater im Mittelpunkt. In der zweiten Strophe, Verse sieben bis zwölf, Gott der Sohn. Und in der dritten Strophe, Gott der Heilige Geist, Verse 13 bis 14. Und wir wollen in den drei Punkten heute eben diese drei Strophen miteinander durchgehen. Starten wir mit der ersten Strophe und unserem ersten Punkt. Erstens, deine Rettung ist von Gott, dem Vater, geplant. Ich lese uns nochmal die Verse drei bis sechs. Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat, mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen Regionen in Christus, wie er uns in ihm auserwählt hat, vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst, durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat, in dem Geliebten. Wie gesagt, Paulus beschreibt nicht einfach nur nüchtern, was Gott geplant hat, sondern er singt es als ein Loblied für Gott. Er schreibt quasi singend an Gottes Volk, über Gottes Plan, hin zu Gott. Gepriesen sei Gott, schreibt er am Anfang von Vers 3. Die Frage ist, wofür preist Paulus Gott? Er preist ihn für den geistlichen Segen, der im Himmel seinen Ursprung hat und mit dem Gott seine Kinder segnet. Ja, im Deutschen kommt es nicht so gut rüber wie im Original, im Griechischen. Im Original ist nämlich das Wort für gepriesen am Anfang des Verses, dasselbe wie das Wort für gesegnet. Paulus gibt also den Segen, mit dem Gott sein Volk gesegnet hat, in gewisser Weise wieder an Gott zurück. Und was sind jetzt diese geistlichen Segnungen, für die Paulus Gott preist? Die erste Segnung ist das, was Gott, der Vater, vor Grundlegung der Welt getan hat. Gott hat uns auserwählt. Schon bevor es diese Welt gab, schon bevor von dir überhaupt nur die Rede war, hat Gott sich für dich entschieden. Du bist heute Christ, weil Gott noch bevor dieser Planet überhaupt existiert hat, beschlossen hat, dich zu seinem Kind zu machen. Ja, das, was Paulus hier schreibt, ist für viele nicht einfach zu verdauen. Denn es stellen sich sofort sich Fragen. Zum Beispiel die Frage, warum ausgerechnet ich? Was ist denn mit meinem Nachbarn, der Jesus nicht kennt? Ist das nicht unfair von Gott? Und das sind nur ein paar Fragen von vielen Fragen, die man dazu stellen könnte. Ich möchte diese Fragen heute alle nicht beantworten. Der Predigt, heute soll es erstmal darum gehen, dass wir einen Überblick über die Verse 3 bis 14 bekommen. Und ich möchte dann in den nächsten drei Predigten auf die einzelnen Strophen dieses Liedes eingehen. Und dann eben auch diese Fragen beantworten. Also so Gott will, werden wir uns nächste Woche mit diesen Fragen beantworten. Heute morgen möchte ich dich einfach ermutigen, einmal dankbar dafür zu sein, dass Gott dich erwählt hat. Und jetzt ist die Frage, woher weiß man, dass man erwählt ist? Paulus würde dir sagen, es ist ganz einfach. Wenn du an Jesus Christus als dein Herrn und Erlöser glaubst, dann bist du erwählt. Denn wärst du nicht erwählt, dann würdest du nicht an Jesus glauben. Es ist nichts in dir, was das begründen würde, dass Gott sich ausgerechnet für dich entschieden hat. Du bist nicht besser als andere. Du bist nicht intelligenter. Nicht religiöser. Vielleicht bist du das alles, aber deswegen hat Gott dich nicht erwählt. Sondern Gott hat in seinem herrlichen Plan beschlossen, ausgerechnet dich zu retten. Und wenn du darüber nachdenkst, dann bekommst du eine Ahnung davon, was Gnade bedeutet, ein unverdientes Geschenk. Aber wozu hat Gott uns jetzt erwählt? Er hat uns erwählt zum einen, Vers 4, damit wir heilig und tadellos sind. Paulus führt es hier nicht aus, aber wenn er über uns Christen spricht, dann natürlich immer vor dem Hintergrund, dass wir eben nicht heilig und tadellos sind. Wir sind Rebellen, die eigentlich von Gott nichts wissen wollen. Und aus dieser Rebellion heraus hat Gott uns auserwählt, damit wir heilig und tadellos seien. Und weil Gott das getan hat, deswegen kann Paulus uns hier in Vers 1 Heilige nennen. Aber es geht nicht nur darum, dass er uns unsere Rebellion nimmt, sondern es geht noch um mehr. Vers 5. Gott hat uns vorherbestimmt. Wozu? Zur Sohnschaft. Gott hat uns erwählt als seine Kinder, als seine Söhne. Ich habe das schon öfters erklärt, aber es ist sehr wichtig. Denn immer wenn Paulus uns als Söhne bezeichnet, dann nicht, weil er alle Frauen ausschließt, sondern weil die Söhne damals die Alleinerben des Vaters waren. Wenn Gott uns als Söhne bezeichnet, dann sagt er damit immer, erstens, ich habe euch so sehr lieb, wie ein Vater seine Kinder nur liebhaben kann. Und zweitens, ihr werdet ein riesiges, ein herrliches Erbe bekommen. Und dazu hat Gott uns aus Gnade erwählt, um uns zu heiligen und tadellosen Kindern mit einem herrlichen Erbe zu machen. Der Plan stand also vor Grundlegung der Welt. Aber jeder Plan ist erstmals nur ein Plan. Die Frage ist, wie hat Gott diesen Plan in die Tat, in die Realität umgesetzt? Wie hat er uns zu heiligen, zu tadellosen Söhnen gemacht? Und an der Stelle kommt sein Sohn ins Spiel. Gott, der Vater, hatte schon bei dem gesamten Plan die Durchführung des Plans im Sinn, bei dem sein Sohn die zentrale Rolle eingenommen hat. Und woher weiß ich das? Ja, auch wenn in den Versen 3 bis 6 Gott, der Vater, die Hauptperson und der Handelnde ist, kommt Jesus ständig vor. Ja, Vers 3 am Ende, in Christus. Vers 4 am Anfang, in ihm, gemeint ist Christus. Vers 5, durch Jesus Christus. Vers 6 am Ende, in dem Geliebten, gemeint ist Jesus. Das bedeutet schon, als Gott der Vater vor Grundlegung der Welt deine Rettung geplant hat, hat er mitgeplant, dass Jesus diese Rettung an deiner Stelle für dich durchführen würde in der Zeit. Und der Name Jesus, das bedeutet ja nichts anderes als Retter. Und um diesen Jesus spricht dann Paulus schwerpunktmäßig in den Versen 7 bis 12. Und es bringt uns zum zweiten Punkt. Deine Rettung ist von Gott, dem Sohn, geschaffen. Also wir hatten, Deine Rettung ist von Gott, dem Vater, geplant vor Grundlegung der Welt. Jetzt Deine Rettung ist von Gott, dem Sohn, geschaffen. In den Versen 7 bis 12 sagt uns Paulus zwei Dinge darüber, was Jesus getan hat. Erstens, er hat am Kreuz für unsere Sünden bezahlt. Vers 7. In ihm, also in Christus, haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade. Aus Gnade, also völlig unverdient, ist Jesus Mensch geworden für uns. Aus Gnade hat er dieses beschwerliche menschliche Leben auf sich genommen, die Herrlichkeit im Himmel aufgegeben. Aus Gnade hat er nach 30 Jahren sich den Hass fast der gesamten jüdischen Elite zugezogen. Aus Gnade hat er sich gefangen nehmen lassen, verurteilen lassen, schlagen lassen, verspotten lassen und kreuzigen lassen, um die Strafe für die Schuld der Menschen zu tragen, die Gott der Vater vor Grundlegung der Welt erwählt hat. Aber er hat noch etwas anderes getan. Er hat uns das alles erzählt. Vers 9. Er hat uns das Geheimnis seines Willens bekannt gemacht, entsprechend dem Ratschluss, den er nach seinem Wohlgefallen gefasst hat in ihm. Nehmen wir mal an, es gäbe nur diesen Plan. Der dreieinige Gott plant unsere Rettung. Der Vater erwählt, der Sohn stirbt am Kreuz, aber keiner bekommt es mit. Gott wollte uns nicht nur erlösen, er wollte, dass wir wissen, was sein Plan ist. Und deswegen hat Gott im Alten Testament schon die Propheten geschickt, die uns von unserem Problem der Sünde erzählt haben, aber die uns auch erzählt haben, dass eines Tages jemand kommen würde, der sich diesem Problem annehmen würde. Deswegen hat Jesus erst einmal drei Jahre gepredigt, bevor er dann ans Kreuz gegangen ist, um uns zu erklären, warum er gekommen ist. Wir haben dafür heute die Evangelien. Und deswegen sandte Jesus, kurz bevor er wieder in den Himmel aufgefahren ist, seine Jünger, die Apostel aus, in alle Welt, um zu erzählen, was Jesus gemacht hat. Und die haben es dann eben auch aufgeschrieben und das sind die Briefe, die wir im Neuen Testament dann haben. Gott hat diesen herrlichen Plan sich nicht nur ausgedacht, er hat ihn auch nicht nur durchgeführt durch Jesus, er hat ihn uns auch wissen lassen. Wir kennen diesen Plan, wir können ihn hier drin nachlesen. Und was haben wir von diesem Plan? Was bedeutet er jetzt für uns? In Ephes 3 ganz am Anfang spricht er ja von geistlichen Segnungen, die Gott uns aus dem Himmel geschenkt hat. Wir haben gesehen, die erste geistliche Segnung, Gott hat dich vor Grundlegung der Welt erwählt, um dir ein wunderschönes Erbe zu schenken. Die zweite geistliche Segnung ist, dass Gott dir durch seinen Sohn auch tatsächlich dieses Erbe geschenkt hat. Du hast es jetzt, weil Jesus am Kreuz dir dieses Erbe erworben, erkauft hat. Vers 11. In ihm, also in Jesus, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens. Dabei gibt es aber ein Problem. Es gibt nämlich eine riesige Lücke zwischen unserem, ich sag mal, erlebten Leben hier auf dieser Erde und dem, was wir laut diesem Kapitel alles sind und haben. Laut diesem Kapitel haben wir jeden geistlichen Segen im Himmel, Vers 3. Wir sind erwählt, wir sind geheiligt, wir sind als Söhne adoptiert, erlöst, uns wurden die Sünden vergeben, wir leben in einer Welt, über die Jesus König ist. Das Problem ist, unser Leben fühlt sich so oft ganz anders an. Fühlen wir uns wirklich erlöst oder doch eher in einem Kampf mit der Sünde mal mehr, mal weniger versklavt? Ist es wirklich so, dass wir Söhne sind, die ein reiches Erbe haben? Oder fühlen wir uns doch eher wie Menschen, die ständig irgendeine Sehnsucht im Herzen haben nach mehr? Ist Jesus wirklich König über alles? Oder sind wir nicht eigentlich in der Hand anderer Menschen, Chefs, Politiker, Regierungen, die im Prinzip mit uns machen können, was sie wollen? Wir wissen und wir glauben, dass das alles wahr ist, was hier steht. Aber irgendwie scheint doch in unserem Leben wenig davon wirklich Realität zu sein, oder? Kennt ihr das? Ich kann euch beruhigen. Jeder Christ kennt das. Und die Bibel verschweigt das auch nicht. Unser Abschnitt heute Morgen verschweigt das nicht. Tatsächlich leben wir in der Zeit, seitdem Jesus einmal gekommen ist, um am Kreuz zu sterben und wieder aufzuerstehen, und der Zeit, wo er ein zweites Mal wiederkommen wird. Die Königsherrschaft Jesu ist schon da, aber noch nicht in Vollkommenheit. Deswegen scheinen einige wenige Mächtige die Geschichte dieser Welt zu lenken. Wir sind zwar schon Kinder, wir sind zwar schon Söhne Gottes, in Gottes Familie adoptiert, aber wir haben eben noch keinen Zugriff auf unser Erbe. Unsere Heimat ist im Himmel, bei Gott. Aber wir leben trotzdem immer noch auf der Erde. Das alles bringt uns eine riesige Spannung. Und diese Spannung ist echt hart. Diese Spannung ist eine der größten Herausforderungen für jeden Christen. Mein Leben läuft gerade so gar nicht, wie ich mir das vorstelle und ich soll ein Königskind mit einem reichen Erbe sein? Kann das wirklich wahr sein? Wie gesagt, das ganze neue Testament spricht immer wieder von dieser Spannung. Und auch in unserem Abschnitt finden wir sie. Wenn ihr ja noch Epheser 1 aufgeschlagen habt, dann guckt doch mal rein in eure Bibel. Vers 7 lesen wir über Jesus, in ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut. Ja, diese Erlösung haben wir, die ist ganz sicher. Gleichzeitig lesen wir in Vers 14 bis zur Erlösung. Paulus sagt hier also Vers 7, wir sind erlöst, aber er sagt auch, wir werden noch erlöst, Vers 14. Und auf dem Weg zwischen wir sind schon erlöst und wir werden noch erlöst, da befinden wir uns jetzt gerade. Und die Frage ist, wie kommen wir überhaupt bis zum Ziel, bis zu unserer wirklichen finalen Erlösung? Wie wird sichergestellt, dass wir da ankommen? Ja, denn unser Lebensweg ist voller Gefahren, die das Potenzial haben, uns vom Weg abzubringen. Da gibt es Angriffe des Teufels, der immer wieder versucht, uns wegzubringen von Gott. Da gibt es Sünden in unserem Herzen, die uns von Gott wegziehen. Da gibt es den scheinbar so attraktiven Zeitgeist. Und es gibt Leid in unserem Leben, das uns irgendwann an Gott verzweifeln lässt. Wie wird in Gottes herrlichen Plan sichergestellt, dass wir, nachdem wir erwählt wurden vom Vater, erlöst wurden vom Sohn, auch am Ende das Ziel erreichen? Und die Antwort, die Paulus hier gibt, ist, dafür haben wir den Heiligen Geist bekommen, die dritte Person der Dreieinigkeit. Mein dritter Punkt, deine Rettung wird von Gott, dem Heiligen Geist, gesichert. Ich lese nochmal die Verse 13 und 14. In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit des Evangeliums eurer Errettung gehört habt. In ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist, bis zur Erlösung des Eigentums. Zum Lob seiner Herrlichkeit. Paulus sagt hier, jeder Christ bekommt in dem Moment, wo er gläubig wurde, den Heiligen Geist. Und dieser Heilige Geist stellt sicher, dass du am Ende am Ziel ankommst. Er versiegelt dir das, so schreibt Paulus es hier. So wie er ein Siegel in früheren Zeiten sicherstellte, dass ein Brief auch wirklich ungelesen bei dem ankommt, der ihn lesen sollte, so stellt der heilige Geist sicher, dass du am Ende deiner Reise bei Gott ankommst und dein reiches Erbe in Empfang nehmen darfst. Dein Erbe, was dir jetzt schon gehört, wo du aber in Zukunft erst Zugriff drauf bekommen wirst. Aber der Heilige Geist ist nicht nur dein Siegel. Paulus bezeichnet ihn auch als Unterpfand. Und Unterpfand ist ein interessantes Wort. Erstens benutzt es normalerweise niemand. Und zweitens, wenn man es benutzt, dann nur, wenn man die Nationalhymne singt. Wir singen dann, Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand. Das klingt enorm gut. Ich wage mal zu behaupten, es weiß fast keiner, was das bedeutet. Unterpfand ist ein altes deutsches Wort für Anzahlung. Wenn man etwas Wertvolles kauft, wie ein Haus oder ein Auto, dann muss man häufig eine Anzahlung leisten oder ein Unterpfand. Und damit stellt der Verkäufer sicher, dass sich das Auto zum Beispiel auch wirklich haben will und es mir nicht noch unterwegs auf dem Weg nach Hause anders überlege. Wenn man schon mal 3.000 Euro Anzahlung geleistet hat, Dann kann der Verkäufer davon ausgehen, wer, der sich jetzt hier gerade für das Auto interessiert hat und mal so gesagt hat, ich möchte das gerne haben, der wird es auch wirklich kaufen. Ähnlich ist es bei Gott. Noch sind wir nicht im Himmel. Noch sehen wir nicht Jesus als König. Noch kämpfen wir mit der Sünde und haben wir nicht unser Erbe. Aber Gott will uns das alles geben. Und damit wir das glauben, hat er uns den Heiligen Geist geschenkt. Die Logik dahinter in Kurzform geht so. Gott hätte dir niemals den Heiligen Geist als Anzahlung, als Unterpfand in dein Herz gegeben, wenn er nicht vor hätte, dich auch bis ans Ziel in den Himmel zu bringen. Und das heißt im Umkehrschluss auch, jemand, der sich für eine Zeit zu Jesus zu bekennen scheint, aber sich dann von ihm abwendet, der zeigt damit, dass er niemals Kind Gottes war und auch niemals den Heiligen Geist hatte. Aber für jeden, der von Herzen an Jesus Christus glaubt, ist die Botschaft des Abschnitts in Kurzform, der dreiennige Gott errettet dich, weil der Vater dich vor Grundlegung der Welt erwählt hat, weil der Sohn dich vor 2000 Jahren am Kreuz erlöst hat und weil der Heilige Geist als dein Siegel und dein Unterpfand dich bis ans Ziel durchtragen wird, bis du bei Gott angekommen bist. Aber es geht in diesem Plan um weit mehr als nur um dich. Aber das ist längst nicht alles. Natürlich geht es um dich, aber das ist längst nicht alles. Es geht um die Gemeinde. Ja, das ist der Schwerpunkt im Epheserbrief, vor allem dann ab Kapitel 2. Aber es geht auch nicht nur um die Gemeinde. Jesus ist sogar König über die ganze Welt, über alles. Denn in Vers 9 und 10 lesen wir, dass das Gottesplan war alles, was im Himmel und auf Erden ist. Also in der unsichtbaren Welt, Engel, Teufel und Dämonen und in der sichtbaren Welt. Christen und Nichtchristen, Menschen, Tiere und Pflanzen, Wüsten, Wälder und Meere, einfach alles unter die Herrschaft des Königs Jesus Christus zu stellen. Es geht um Dich in diesem Plan, ja. Vergiss das niemals. Aber es geht nicht in erster Linie um Dich. In erster Linie geht es um Gott und es geht um Jesus, den König über alles und jeden. Es geht eben um mehr als nur um Dich. Und das sehen wir auch daran, wann dieser Plan beginnt. Er beginnt vor Grundlegung der Welt. Er begann eben, als es Dich noch überhaupt nicht gab. Als es noch überhaupt keine Menschen gab. Da hat Gott diesen Plan schon gemacht. Und genauso weit, wie dieser Plan in die Vergangenheit zurückreicht, genauso weit und noch viel weiter reicht er in die Zukunft. Für eine Zeit, die wir uns mit unserem begrenzten Verstand überhaupt nicht vorstellen können. Gott kennt nicht nur die Zukunft. Er weiß nicht nur, was in der Zukunft einmal sein wird. Er hat sie im Einzelnen geplant. Und deswegen bist du und deine Errettung auch nicht das ultimative Ziel dieses Plans. Deine Errettung ist ein Ziel. Dass du ein reiches Erbe bekommst, ist ein Ziel. Aber es ist nicht das Ziel. sondern das große, das ultimative Ziel ist Gottes Ehre und Herrlichkeit. Jeder der drei Strophen dieses Liedes endet mit dem gleichen beziehungsweise ähnlichen Refrain, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade. In Verse 3 bis 6, Gott der Vater hat uns erwählt und uns zu seinen Kindern gemacht. Ende Vers 6, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade. Verse 7 bis 12, Gott der Sohn, Jesus Christus hat uns erlöst, uns vergeben, uns das Erbe geschenkt. Ende Vers 12, damit wir zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade dienen. Dann Verse 13 bis 14, Gott der Heilige Geist bringt uns sicher ans Ziel. Ende Vers 14, zum Lob seiner Herrlichkeit. Das ist das Ziel. Gott plant das alles. Diese Welt, dass ein Sohn Mensch wird, stirbt und als König aufersteht. Gott plant, dass du lebst, glaubst und ein riesiges Erbe bekommen wirst. Gott plant das alles, damit er die Ehre und Herrlichkeit bekommt. Für viele Menschen stellt sich an dieser Stelle eine Frage. Ist Gott dann nicht ein Egoist? Ja, wenn ich heute Morgen hier mich hingestellt hätte und euch statt dieser Predigt Folgendes erzählen würde. Stellt euch das mal vor. Ich stehe hier heute Morgen, um euch zu erzählen, dass ich alles, was ich mache, nur tue, damit ich die meiste Ehre bekomme. Damit alle sehen, wie toll und großartig ich bin. Und ich stehe jetzt hier, damit ihr das auch alle erfahrt und dann wisst. Ihr würdet euch alle an den Kopf fassen. Ist der Größenwahnsinn nicht? Hat der sie noch alle? Und zwar völlig zu Recht. Und viele Menschen stören sich daran, dass Gott hier genau so zu sein scheint. Er teilt uns mit, dass er diese Rettungsmission geplant und gestartet hat, um uns zu segnen. Ja, das auch. Aber vor allem hat er das alles gemacht wegen sich selbst. Zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade. Warum ist das, was bei uns Menschen größenwahnsinnig klingen würde, bei Gott in Ordnung? Die Antwort ist, weil Gott tatsächlich allen Lob und alle Ehre verdient. Ja, wenn wir Menschen um uns selbst kreisen und es allen anderen zeigen, wie toll wir angeblich sind, also dieses klassische Ego-Ding, dann machen wir uns viel, viel größer und wichtiger, als wir sind. Und wenn wir solche Leute beobachten, die sowas machen, dann denken wir, was ein Angeber. Und wir denken, was ein Angeber, weil hier oben ist sein Selbstbild, das, was er von sich selbst denkt, Und hier unten irgendwo ist er wirklich. Menschen, die sich nur um sich selbst kreisen, die feiern jemanden, nämlich sich selbst, der sündig, sterblich und schwach ist. Gott ist ganz anders. Wenn Gott sich um sich selbst kreist, dann deshalb, weil es nichts Größeres, Besseres und Vollkommeneres gibt, um das er sich kreisen kann. Gott ist ultimativ gottzentriert. weil Gott das Beste ist, was es gibt. Wenn Gott möchte, dass wir uns um ihn kreisen, dann weil er möchte, dass wir uns um das Beste drehen, was es gibt. Und wenn Gott alles zu seiner eigenen Ehre tut, dann weil er sich um das Beste dreht, was es gibt. Der amerikanische Pastor John Piper geht sogar soweit zu sagen, wenn Gott nicht alles zu seiner eigenen Herrlichkeit machen würde, dann würde er sündigen, weil er sich dann nicht mehr um das Beste drehen würde, was es gibt. Um Gottes Ehre und Herrlichkeit. Darum geht es ultimativ und zuletzt bei diesem Plan des dreieinigen Gottes. Und das Schöne an diesem Plan ist, wir, du und ich, wir werden durch diesen Plan gerettet. Wir profitieren davon. Wir werden mit hineingenommen in diese Gemeinschaft von Vater, Sohn und Heiligem Geist, um eines Tages von ihm ein riesiges Erbe zu bekommen. In jeder meiner Predigten gibt es eine oder mehrere Anwendungen. Ja, die beantworten dann die Frage, was bedeutet das jetzt für mein praktisches Leben? Heute Morgen habe ich nur eine einzige für euch. Vielleicht findet ihr sie gar nicht so praktisch, aber sie ist sehr, sehr wichtig. Denkt über diesen Plan nach. Alleine oder mit eurer Familie. Heute auf der Fahrt nach Hause oder wenn ihr zu Hause angekommen seid. Heute an diesem Sonntag, am Montag und am Dienstag und am Mittwoch. Denkt darüber nach und dann tut dasselbe, was Paulus hier tut. Lob Gott für das, was er sich ausgedacht hat und was er durch seinen Sohn für uns getan hat. Wir haben ja eben schon gesehen, diese ersten Verse des Epheserbriefs sind nicht einfach eine trockene theologische Abhandlung. Paulus hätte auch schreiben können, es gibt viele, die sagen, es geht nur um unser eigenes kleines Glück in dieser Welt. Ich sage euch, Gott hat einen größeren Plan, der geht erstens, zweitens, drittens. Paulus schreibt ein Loblied für diesen Gott, der sich diesen Plan ausgedacht hat und der mich Armen, mich elenden Sünder in diesen Plan mit reingenommen hat. Geh nach Hause, denk drüber nach und dann lobe Gott für diesen Plan. Ich habe euch am Anfang von Ulrich Walter erzählt, dem Professor, der den Sinn des Lebens meint gefunden zu haben, nämlich möglichst das Leben zu genießen, weil er nicht weiß, ob hinter diesem Leben eben ein größerer Sinn steht und nicht daran glaubt, dass da ein größerer Sinn ist. Wenn es keinen Plan für diese Welt und für dein Leben gibt, dann hätte Ulrich Walter absolut recht. Aber wir haben heute Morgen gesehen, es gibt diesen Plan. Und dieser Plan fängt mit Gott an und dieser Plan endet mit Gott. Und mittendrin geht es darum, wie dieser Gott dich durch seinen eigenen Sohn aus deiner Sünde, deinem Leid und deiner Sterblichkeit errettet hat. Amen.
Gottes herrlicher Plan, um dich zu retten
Series Epheser
Sermon ID | 830221849567044 |
Duration | 38:54 |
Date | |
Category | Sunday Service |
Bible Text | Ephesians 1:1-14 |
Language | German |
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