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Gnade sein mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Der Abschnitt für die heutige Predigt steht im Psalm 100. Psalm 100. Ein Psalm zum Dankopfer. Jauchz dem Herrn alle Welt. Dient dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Jubel. Erkennt, dass der Herr Gott ist. Er hat uns gemacht und nicht wir selbst. zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben, dankt ihm preis seinen Namen. Denn der Herr ist gut, seine Gnade wert ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht. Der Taubvers von Tobias Heute ist Vers 5. Denn der Herr ist gut, hier steht übrigens im Hebräischen der Name Tobias, das bedeutet der Herr ist gut, dann weiter seine Gnade währt ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht. Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus, würdest du dich persönlich als einen dankbaren Menschen bezeichnen? Ich meine jetzt nicht generell dankbar, so dass du schnell dabei bist, jemandem Danke zu sagen, sondern dankbar gegenüber Gott. Bist du dankbar gegenüber Gott? Dankbar für alles Gute, was er in deinem Leben tut? Ich behaupte, dass wir als Christen alle Nachholbedarf bei der Dankbarkeit haben. und dort herausgefordert sind. Ich glaube, für diese These, die ich gerade geäußert habe, gibt es einen ziemlich guten Nachweis. Nämlich, wenn ich dich frage oder auch mich frage, wenn du betest, wie viel Zeit verwendest du darauf, Gott um Dinge zu bitten? Und wie viel Zeit verwendest du darauf, Gott für Dinge zu danken? Ich glaube, in den meisten unserer Gebete verwenden wir viel mehr Zeit darauf, Gott für irgendwelche Dinge zu bitten, als Zeit darauf, Gott für Dinge zu danken. Ja, ich glaube, es gibt auch so ein ganz gutes Beispiel bei uns in der Gemeinde, wenn wir vor der Bibelstunde oder vor dem Jugendkreis Gebetsanliegen sammeln, dann sind die meisten Dinge, die die Leute sagen, bitten. Ganz manchmal gibt es da noch Dankesanliegen und noch seltener passiert Folgendes. Irgendwer meldet sich und sagt, wir haben doch mal vor drei, vier Wochen für das und das gebetet. Was ist da eigentlich bei rausgekommen? Gibt es da irgendwas, wofür wir danken können? Ich glaube, dass es nicht grundsätzlich falsch ist, Gott um viele, viele Dinge zu bitten. Gott will, dass wir ihn bitten. Er sagt ja ganz ausdrücklich in seinem Wort, bittet, so wird euch gegeben. Gott freut sich, wenn du ihn bittest. Und du sollst ihn auf gar keinen Fall weniger bitten, als du es tust, eher mehr. Aber ich glaube, was wir lernen sollten ist, ihm auch mehr zu danken. Dankbarkeit ist nämlich was, das ist nicht einfach automatisch da in unserem Leben. Das merkt man schon daran, dass wir kleinen Kindern beibringen müssen, Danke zu sagen. Das kommt nicht so automatisch einfach aus denen raus. Was ist eigentlich der Grund dafür, dass wir alle Nachholbedarf beim Thema Dankbarkeit haben? Ich glaube, da gibt es mehrere Gründe dafür. Zum Beispiel folgender. Wir beten lange Zeit für irgendwas, dass Gott etwas tut oder etwas schenkt. Und dann tut Gott das tatsächlich, schenkt uns diese Sache und dann danken wir ihm vielleicht einmal dafür, dass er es getan hat und dann ist es irgendwie danach auch wieder normal, dass es jetzt so ist. Ja, dann haben die ganz oft gebetet und nur einmal gedankt, oder? Wir nehmen es einfach für selbstverständlich, wenn Dinge normal laufen. Ja, zum Beispiel wenn wir krank sind, dann beten wir ganz viel darum, dass wir endlich wieder gesund werden. Aber wenn wir gesund werden, dann nehmen wir es für selbstverständlich, dass wir gerade gesund sind. Oder wir schreiben insgeheim die guten Dinge in unserem Leben uns selbst zu. Und machen dann Gott eher zu so einem Lückenbüßer für all die Dinge, die nicht so laufen. Was auch immer die Gründe im Einzelnen sind, wie gesagt, ich glaube, jeder von uns, wir alle, haben Lernbedarf beim Thema Danken. Und ein riesiger Vorteil der Psalmen ist, dass sie uns Vorlagen geben und Vorbilder geben dafür, wie unsere eigenen Gebete aussehen sollen. Es gibt einige bei uns in der Gemeinde, die beten wirklich die Psalmen wortwörtlich nach. Das ist eine gute Sache, das kannst du machen, aber selbst wenn du das nicht tust, Gott hat dir diese Gebetssammlung geschenkt, damit du anhand von diesen Gebeten lernst, wie du danken sollst und beten sollst. Und dieser Psalm 100, der zeigt dir eben konkret, wie du danken sollst, warum du dankbar sein sollst, warum du Gott danken sollst. Und zwar nicht einfach nur pro forma, weil das macht man halt so, nach dem Motto, ja okay, hat Gott jetzt mal ein Gebet von mir erhört, super, dann danke dafür, abgehakt. Sondern was der Psalm deutlich macht ist, du sollst Gott danken mit allem was du bist, mit deinem ganzen Sein. Zum Beispiel mit deinen Emotionen, mit deinen Gefühlen. Vers 1, so geht es gleich los, jauchzt. Oder Vers 2, mit Freude und mit Jubel. Dann macht der Psalm auch deutlich, du sollst ihm auch mit deinem Verstand danken. Vers 3 am Anfang, erkennt. Du sollst wirklich verstanden haben, was Gott dir geschenkt hat, bevor du dankst. Damit du wirklich weißt, wofür du ihm dankst. Beides ist enorm wichtig. Ich gebe euch mal ein Beispiel. Stell dir mal vor, bei dir kommt zu Hause jemand vorgefahren mit einem nagelneuen Auto. Er klingelt bei dir an der Haustür und machst die Haustür auf. Kommt diese Person rein, Schlüssel in der Hand, drückt dir diesen Schlüssel in die Hand und sagt, hier, für dich. Wow. Und jetzt die Frage, wie würdest du angemessen darauf reagieren? Vielleicht so. Vielen Dank für das Auto. Ich sehe, es hat vier Räder und fünf Türen und 200 PS. Und es fährt. Und es hat keine sichtbaren Kratzer. Das kann ich echt sehr gut gebrauchen, um von A nach B zu kommen. Das war wirklich sehr anständig von dir, mir dieses Auto zu schenken. Es wäre zwar irgendwo richtig, aber ich bin dabei emotional so kalt, dass jeder, der das mitkriegen würde, denken würde, was ist denn mit dem los? Auf der anderen Seite ist vielleicht auch folgende Reaktion denkbar. Ich stürme auf diese Person zu, ich falle ihr um den Hals und ich rufe völlig euphorisch, danke, boah, vielen Dank, das ist einfach der Hammer, mega, vielen Dank für den Schlüssel. Ja, der fühlt sich so schön in meiner Hand an, dieser Schlüssel. Und würde der Spender dich vermutlich etwas verwirrt angucken und sagen, Schlüssel, es geht nicht um den Schlüssel in deiner Hand, es geht dafür, wofür der Schlüssel steht. Nämlich um ein Auto, um was viel Größeres, was viel Besseres. Beide Reaktionen, die ich aufgezeigt habe, sind irgendwo absurd. Aber ich glaube, so ähnlich machen wir das oft bei Gott. Entweder danken wir ihm gefühlskalt, so vielleicht weil wir es ihm schuldig sind, oder wir haben gar nicht wirklich verstanden, wie groß das Geschenk ist, was er uns gemacht hat. Wir danken ihm vielleicht ganz dankbar für einen Schlüssel, obwohl er uns im übertragenen Sinne etwas viel Größeres geschenkt hat. Der Punkt ist, beim Danken grundsätzlich bei der Anbetung Gottes gehört beides zusammen. Unser Verstand genauso wie unsere Gefühle. Wenn wir das eine vom anderen abkoppeln, dann läuft irgendwas falsch. Und deswegen ist es mein Ziel, dass du heute Morgen aus Psalm 100 ein Stück mehr Dankbarkeit lernst. Und zwar Dankbarkeit mit deinem ganzen Sein, mit deinen Emotionen genauso wie mit deinem Verstand. Deswegen lautet mein Thema für heute Morgen, wie dein Herz dankbar wird. Wir wollen uns dazu drei Dinge anschauen, wie das funktionieren kann. Erstens mit Gottes Kindern in Gemeinschaft, zweitens mit Gottes Größe im Zentrum und drittens mit Gottes Verheißungen im Blick. Wie dein Herz dankbar wird mit Gottes Kindern in Gemeinschaft, mit Gottes Größe im Zentrum und mit Gottes Verheißungen im Blick. Grundsätzlich, wenn man diesen Psalm so liest, dann stellt man ziemlich schnell fest, dieser Psalm ist nicht besonders schwierig zu verstehen. Zumindest nicht der Kernpunkt. Er ist nicht besonders lang. Es ist klar, es geht um Dankbarkeit und er ist auch ziemlich einfach aufgebaut. Verse 1 und 2 sagen, du sollst danken. Vers 3 gibt dir eine Begründung, warum du danken sollst. Vers 4 sagt dir ein zweites Mal, du sollst danken. Und Vers 5 gibt dir ein zweites Mal eine Begründung, warum du danken sollst. Ja, also zwei ausführliche Aufforderungen zum Danken und zwei Begründungen, warum es angemessen ist zu danken. Und das erste, was wir in diesem Psalm, in diesem kurzen Psalm über Dankbarkeit lernen ist, echte Dankbarkeit in deinem Herzen, die entsteht da, wo du Gemeinschaft mit Gottes Kindern hast. Ein erster Punkt, dein Herz wird dankbar mit Gottes Kindern in Gemeinschaft. Ich weiß nicht, ob es dir eben aufgefallen ist, als wir diesen Psalm gelesen haben. Dieser Psalm richtet sich eigentlich gar nicht an dich. Was ich damit meine, in diesem Psalm werden wir immer als Gruppe angesprochen, vom Anfang bis zum Ende. Er, Vers 1, jauchzt. Dient, Vers 2, kommt. Vers 3, erkennt. Vers 3, er hat uns gemacht. zu seinem Volk, zu einem Volk gehören immer viele, und zu Schafen seiner Weide, Mehrzahl. Dieser Psalm fordert dich dazu auf, Gott in Gemeinschaft, also mit anderen zu danken. Warum ist das so wichtig? Ich weiß nicht, ob dir das schon mal aufgefallen ist. Einsame Menschen sind meistens auch die undankbarsten Menschen. Das lässt sich nicht komplett pauschalisieren, aber die Tendenz ist eindeutig. Wenn du Menschen triffst, die wirklich undankbar und verbittert sind, dann sind es häufig die Menschen, die auch einsam sind. Und zwar unabhängig davon, ob sie freiwillig, einsam sind oder unfreiwillig. Warum ist das so? Ich glaube, alleine neigen Menschen dazu, sich nur auf ihre Probleme zu fokussieren. Man hat ewig Zeit nachzudenken und es ergibt sich dann so eine negative Gedankenspirale im Kopf. Man fängt an zu grübeln, dann sind da irgendwelche Probleme und die werden im Kopf plötzlich einfach riesig. Und das viele Gute, was im eigenen Leben da ist, das wird plötzlich ganz klein. Vielleicht kennst du das sogar von dir selbst. Wenn du mal einen Tag lang alleine warst und kaum jemand anderes gesehen hast, dann passiert das ganz schnell. Und was Gemeinschaft macht, Gemeinschaft reißt dich aus deiner Ich-Bezogenheit. In Gemeinschaft siehst du vielleicht plötzlich, wie jemand krank ist. Und du verstehst plötzlich, dass ich gerade gesund bin, ist ja überhaupt keine Selbstverständlichkeit. Oder du erlebst, wie jemand etwas total Gutes erlebt und sich freut und plötzlich merkst du, wie dein Herz anfängt, sich mitzufreuen. In Gemeinschaft hast du einfach nicht mehr so die Zeit oder so den Leerlauf, um dich und deine eigenen Probleme zu drehen. Und damit behaupte ich jetzt nicht, dass du automatisch in Gemeinschaft dankbar wirst. Gemeinschaft, das wissen wir alle, die kann auch echt anstrengend sein. Ich will Gemeinschaft überhaupt nicht idealisieren oder so tun, als würde Gemeinschaft plötzlich alle unsere Probleme lösen. Aber ich bin davon überzeugt, dass Gott unter anderem die Gemeinschaft geschaffen hat, um deinem Herzen wirklich zu zeigen und beizubringen, dankbar zu sein. Der Psalm hier, der spricht nicht von irgendeiner Gemeinschaft. In Vers 1 wird am Anfang die ganze Welt dazu aufgefordert, Gott zu danken. Der Grund dafür ist, dass jeder in dieser Welt Gott Dankbarkeit schuldet. Die Bibel sagt, dass Gott es regnen lässt über Böse und Gute, dass er seine Sonne scheinen lässt über Böse und Gute. Aber traurige Tatsache ist eben auch, dass längst nicht alle Menschen in dieser Welt dieser Tatsache nachkommen, dieser Aufforderung nachkommen. Und deswegen hat Gott sich in seiner Liebe ein Volk geschaffen, seine Gemeinde. Darum geht es in Vers 3. Da heißt es in der zweiten Hälfte, er, also Gott, hat uns gemacht und nicht wir selbst. Und dann wozu? Zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Dieses Bild, was dahinter steckt, vom Hirten und seinen Schafen, das finden wir in der ganzen Bibel für die Beziehung zwischen Gott und seinen Kindern. Das kennt ihr aus Psalm 23. Wir kennen es aus Johannes 10, wo Jesus von sich selbst sagt, ich bin der gute Hirte und ihr seid meine Schafe. Und dann wird diese Gemeinde, diese Schafe, ganz konkret aufgerufen, Gott anzubeten. Denn als Gemeinde haben wir nicht nur Gottes Güte in der Schöpfung gesehen. Wir kennen nicht nur Gott als der, der uns gutes Essen gibt, Sonnenschein, was auch immer. Sondern was wir als Gemeinde nochmal ganz speziell erfahren haben, ist seine Liebe, seine rettende Liebe. Er hat uns zu seinen Schafen gemacht. Und als seine Schafe sind wir jetzt auch gefordert, durch diesen Psalm zu ihm zu kommen und ihm zu danken. Vers 2, zweite Hälfte, kommt vor sein Angesicht. Vers 4 dann, geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben. Wenn wir diese drei Ausdrücke so hören, dann fragen wir uns vielleicht so ein bisschen, okay, was bedeutet das? Also Gottes Angesicht, seine Tore, Seine Vorhöfe, das bringen wir alles nicht gleich zusammen. Aber damals, als dieser Psalm geschrieben wurde, vermutlich vor ungefähr 3000 Jahren, das ist bei den Leuten sofort was ausgelöst. Sie wussten sofort, welcher Ort gemeint ist. Vor Gottes Angesicht, damals ist man gekommen, wenn man in Jerusalem durch die Tore des Tempelbezirks in den Vorhof des Tempels gegangen ist, sich dort mit Gottes Volk getroffen hat und Gottesdienst gefeiert hat, um dort Gott anzubeten. Das bedeutet, der gemeinsame Gottesdienst mit anderen Kindern Gottes ist der Ort, wo du gleichzeitig deine Dankbarkeit zum Ausdruck bringst und der Ort, wo dein Herz Dankbarkeit lernt. Und das ist für uns heute natürlich nicht mehr der Tempel in Jerusalem mit seinen Toren und Vorhöfen, sondern es ist hier die neutestamentliche Gemeinde. Aber weißt du das Prinzip dahinter? Das ist genau dasselbe. Gott möchte, dass wir unsere Dankbarkeit in Gemeinschaft mit anderen zum Ausdruck bringen und dass du in Gemeinschaft Dankbarkeit lernst. Im Neuen Testament werden wir aufgefordert, in Römer 12 zum Beispiel. Freut euch mit den fröhlichen, und weint mit den Weinenden. Emotionen zeigen in Gemeinschaft. 1. Korinther 12, und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit. Wenn du mit anderen Menschen in deiner Gemeinde zusammenlebst und sie in den Blick nimmst, dann wird es dein Herz lernen, was es bedeutet, dankbar zu sein. So wichtig dieser Blick ist, dieser Blick um dich herum, ist nicht der wichtigste Blick. Der wichtigste Blick, um dankbar zu werden, ist der Blick auf den, von dem alles Gute kommt. Der Blick auf Gott, auf seine Größe. Das ist mein zweiter Punkt. Dein Herz wird dankbar mit Gottes Größe im Zentrum. Ich habe eben schon gesagt, wir alle neigen dazu, die guten Dinge in unserem Leben entweder für selbstverständlich zu halten, oder sie uns selber zuzuschreiben. Ich habe genug Geld auf dem Konto. Ich gehe hart arbeiten. Ich bin auf der Arbeit befördert worden. Ich habe mich halt angestrengt und ich bin echt gut in dem, was ich mache. Ich bin gesund. War halt irgendwie schon immer so und außerdem ernähre ich mich gut und gehe ab und zu joggen. Ich habe gerade keinen Streit mit jemanden. Ist ja auch kein Wunder, ich bin ja eigentlich ganz nett. Das ist natürlich nicht falsch, so zu denken. Ja, Gott gibt uns die Verantwortung, nach diesen Dingen zu streben. Aber was ist der ultimative Grund dafür, dass du gesund bist, dass du genug Geld hast, dass du ein Dach über dem Kopf hast? Die Bibel ist da eindeutig, es ist Gott. El Cobos zum Beispiel schreibt im ersten Kapitel seines Briefs, jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab. Von dem Vater der Geister, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten von Wechsel. Dieser Vers hat übrigens in unsere Sprache gebracht, als Sprichwort. Nämlich das Sprichwort, alles Gute kommt von oben. Wir haben halt nur über die Jahrhunderte Gott durch ein diffuses Etwas da oben ersetzt. Die Herausforderung ist, du hast dein Leben nicht in der Hand. Und deswegen kannst du alles Gute in deinem Leben ultimativ nicht dir selbst zuschreiben, sondern Gott. Du kannst es schon gar nicht für selbstverständlich halten. Und erst wenn du erkennst, dass diese Dinge nicht selbstverständlich ist, erst dann lernst du Dankbarkeit. Und deswegen erinnert der Psalm uns genau daran, Vers 3, erkennt, dass der Herr Gott ist. Er hat uns gemacht und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Das Wort, das hier mit Herr übersetzt wird, das ist Gottes Bundesname. Eigentlich Yahweh. Das bedeutet, ich bin, der ich bin. So hat Gott sich dem Mose vorgestellt. Dieser Name macht unter anderem auch deutlich, dass Gott aus sich selbst heraus existiert. Ja, ich bin, der ich bin. Ja, wir Menschen können es nicht sagen. Also, wir können es sagen, aber wir können es nicht wirklich so meinen. Wir können nur sagen, ich bin, weil Gott mich geschaffen hat. Wir sind abhängig, aber Gott, der ich bin, der ich bin, der ist von gar nichts abhängig. Du und ich, wir haben gar nichts unter Kontrolle. Ja, du weißt nicht, ob du so lange lebst, dass du heute Abend noch ins Bett gehen kannst. Weißt du nicht. Yahweh ist Gott, bekennt hier der Psalmist, sonst niemand. Nicht die anderen Götter der Völker drumrum. Damals waren das Baal, Aschera, Moloch, Marduk oder wie sie alle heißen. Auch nicht die Götter, die heute so verehrt werden in unserer Welt, von Allah bis zu den Millionen von hinduistischen Göttern. Und schon gar nicht unsere westlichen Götter. Sex, Macht und Geld. Gerade diese modernen westlichen Götzen, werden oft funktional Götter in unserem Leben. Auch bei uns Christen. Ja, wir beten sie an, wir opfern Dinge für sie, wir vertrauen ihnen. Aber was hier ganz kurz auf den Punkt gebracht wird, ist, das sind alles keine Götter. Es gibt nur einen Gott und das ist der Herr, das ist Yahweh. Samis stellt also fest, es gibt nur einen Gott, das ist Yahweh, der Herr. Aber er sagt es nicht nur gegen die anderen Götter, das ist hier das Spannende. sondern vor allem sagt er es gegen dich und gegen mich. Denn ganz oft denken wir von uns selbst, dass wir Götter sind. Ja, das würden wir natürlich nie so sagen. Aber immer wenn wir sagen, dass wir unser Leben doch eigentlich ganz gut selbst im Griff haben, dann werden wir faktisch unser eigener Gott. Denn dann behaupten wir, ich habe mein Leben unter Kontrolle. Und gerade dann ist es besonders wichtig, dass wir daran erinnert werden, der Einzige, der dein Leben unter Kontrolle hat, ist der Herr im Himmel. Und das wird deutlich, wenn wir Vers 3 weiterlesen. Er, also Gott, hat uns gemacht und dann und nicht wir selbst. Alles was du hast, alles was du bist, alles ist Gott zu verdanken und nicht dir selbst. Er versteht mich nicht falsch, das sagt uns dieser Psalm nicht, damit du aufhörst dich anzustrengen, damit du aufhörst zu arbeiten, Vorsorge zu treffen, zu planen oder was auch immer. Ganz im Gegenteil, du sollst all das tun. Gott möchte das von dir und er möchte es segnen und dann darfst du auch die Früchte deiner Arbeit sehen. Aber wogegen dieser Psalm hier spricht, ist deine Selbstüberschätzung und deine Selbstvergötterung. Du hast dein Leben nicht im Griff. weil du nicht Gott bist. Ja, das ist eine der Kernbotschaften, die sich durch die gesamte Bibel zieht. Ganz einfach. Gott ist Gott und du bist nicht Gott. Und wie reagiert Gott auf deine Selbstüberschätzung und deine Undankbarkeit? Erinnert dich eben daran, dass Gott Gott ist. Er hat uns gemacht und nicht wir selbst. Aber er bleibt dabei eben nicht stehen, sondern er sagt weiter. zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Bisher haben wir Gott gesehen vor allem als Schöpfer. Jetzt erinnert er uns aber auch daran, dass er der Erlöser ist für jeden, der an ihn glaubt. Wenn du über Gott als allmächtigen Schöpfer nachdenkst, dann lernst du Dankbarkeit, weil du verstehst, alle guten Dinge, die ich so in meinem Leben habe, die kommen von Gott. Diese guten Dinge, die Gott uns als Schöpfer gibt, das sind alles Dinge außerhalb von ihm. Alles Dinge, die Gott selber geschaffen hat. Ja, Essen oder Gesundheit oder was auch immer. Wenn du über Gott als Erlöser nachdenkst, wenn du über den Gott nachdenkst, der dich zu einem Schaf auf seiner Weide gemacht hat, dann ist es noch viel größer. Denn für die Erlösung hat Gott dir nicht irgendwas geschenkt, was er geschaffen hat, sondern für deine Erlösung hat er dir seinen eigenen Sohn geschenkt. Er hat sich selbst geschenkt. Und er hat sich erniedrigt bis zum Tod am Kreuz, damit du leben kannst. So sehr hat Gott die Welt geliebt. dass er seinen eigenen Sohn gegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Wenn wir diesen Psalm hier lesen, dann lesen wir vielleicht so ganz schnell drüber. Ja, und dann hat er uns noch zu seinem Volk gemacht und auch noch zu Schafen seiner Herde. Das Neue Testament zeigt uns, dich und mich zu seinem Volk zu machen, das hat ihn alles gekostet. Deine Sünde war so groß und du bist so klein, dass nur Gott in seiner Größe sich drum kümmern konnte. Und er hat es getan, als er Jesus geschickt hat. Ich habe schon gesagt, diese Aufforderung zum Danken, die geht an die ganze Welt, an alle Menschen, Vers 1. Aber zu schaffen, hat er erstmal nur uns gemacht. Sein Volk, seine Gemeinde. Und wenn du heute hier bist, und dieses Geschenk noch nicht deins ist, weil du eben nicht an Jesus Christus glaubst, weil du eben nicht Teil seines Volkes bist, dann rufe ich dich dazu auf, komm zu Jesus. Bekenne ihm, dass du dein Leben bisher so oft in Undankbarkeit geführt hast, so oft dich auf dich selbst verlassen hast. Und dann wirst auch du ein Schaf auf seiner Weide und er wird dein guter Hirte. Und wenn du durch den Glauben an Jesus zu Gottes Volk gehörst, dann hör gut auf die Aufforderung am Anfang von Vers 3. Erinnere dich daran, wie groß Gott ist. Und wenn du das verstanden hast, dann wird dein Herz Dankbarkeit lernen. Ja, denn Gott ist Gott und nicht du. Gott ist dein Erlöser und nicht du. Er hat dich zu seinem Schaf gemacht. Er heißt dich willkommen auf seiner Weide. Wenn du begreifst, wie groß der Unterschied zwischen Gott und dir ist, wenn du verstehst, dass Gott Gott ist und wie klein du bist, dann hilft dir das dabei, Dankbarkeit zu lernen. Das Spannende ist ja, Götter müssen für nichts dankbar sein. Da ist es umgekehrt. Göttern schuldet man Dankbarkeit. Und solange du dich, du es so sagen würdest oder wahrscheinlich eher nicht, aber solange du dich für einen Gott hältst, wirst du niemals dankbar sein. Und du wirst auch immer wieder versuchen, dich irgendwie selbst zu erlösen. Aber wenn du verstehst, dass Gott Gott ist, dass du nicht Gott bist, dass du jede Sekunde von ihm abhängig bist und dass auch das kleinste Gute in deinem Leben ein Geschenk von Gott ist, wenn du so Gottesgröße im Zentrum hast, dann bist du auf dem besten Weg dahin, dass dein Herz Dankbarkeit lernt. Wie kann es ganz praktisch aussehen in deinem Leben? Ich habe es mir seit einem Jahr zur Aufgabe gemacht, meine Gebetsanliegen jeden Tag in ein Buch zu schreiben. Und das meiste sind tatsächlich weiterhin Bitten. Manchmal auch Dank. Aber manchmal blätter ich jetzt nach hinten und schaue mir an, wofür ich so im letzten Jahr gebetet habe. Und dann fällt mir auf, für viele von diesen Dingen bitte ich jetzt gar nicht mehr, weil Gott sie längst beantwortet hat. Und das macht mein Herz dankbar. Das zeigt mir, all diese Dinge hatte ich nicht unter Kontrolle. All diese Dinge hat Gott gelenkt. Manche so, wie ich mir das gewünscht habe, manche auch ganz anders. Aber es hilft meinem Herzen, dankbar zu werden. Ich weiß nicht, wie es dir geht. Vielleicht kennst du andere Wege, um dich an Gottes Segnungen zu erinnern. Aber dann behalte sie nicht für dich. sondern sage sie anderen. Ja, auch so kann dir die Gemeinschaft helfen, hier dankbarer zu werden. Ich habe schon gesagt, Vers 3 ist die erste Begründung dafür, dass wir dankbar sein sollen. An der Blicke dabei vor allem die Vergangenheit. Erkennt das Gott der wahre Gott ist? Denn er hat dich zu seinem Kind, zu seinem Schaf gemacht. Vergangenheit. Aber es gibt noch eine zweite Begründung für deine Dankbarkeit und die finden wir in Vers 5. Und da sehen wir, dass es genauso wichtig ist, nach vorne zu schauen, um Dankbarkeit zu lernen und zwar vertrauensvoll nach vorne zu schauen. Mein dritter und letzter Punkt. Dein Herz wird dankbar mit Gottes Verheißungen im Blick. Vers 4 wiederholt die Aufforderung aus den ersten beiden Versen in anderen Worten. Geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben, dankt ihm, preist seinen Namen. Wieder der Aufruf zum Danken, wieder der Aufruf an die Gemeinschaft. Und dann kommt in Vers 5 das zweite Mal eine Begründung. Und die ergänzt jetzt eben die Begründung aus Vers 3 um diesen Blick nach vorne, diesen vertrauensvollen Blick nach vorne. Denn der Herr ist gut, wie schon gesagt auf Hebräisch Tobias. In Vers 3 geht es um die Größe Gottes, um seine Allmacht, seine Souveränität, seine Unabhängigkeit in unserer Schöpfung und unserer Erlösung. Hier in Vers 5 geht es um Gottes Güte und um seine Freundlichkeit uns gegenüber. Gott ist groß, Vers 3. Gott ist gut, Vers 5. So könnten wir es zusammenfassen. Und weißt du, ich glaube, erst zusammen, werden diese beiden Nachrichten eine gute Nachricht. Warum? Wenn Gott nur ausschließlich groß wäre, dann hätte er zwar alles in der Hand. Er würde alles kontrollieren. Er sitzt auf dem Thron dieser Weltgeschichte, nicht du. Oder ich. Aber die Schattenseite wäre, dass Gottes Größe für uns irgendwie bedrohlich wäre. Könnten nie wissen. Ist Gottes Größe für uns jetzt eine gute Nachricht oder nicht? Hilft sie uns oder ist sie gefährlich für uns? Richtet Gott seine Macht gegen uns oder nutzt er sie für uns? Auf der anderen Seite wäre Gott nur gut, aber nicht groß und allmächtig, dann wäre er zwar echt nett, aber auch echt harmlos. Er würde uns dann zwar helfen wollen, aber er hätte gar nicht die Macht und die Kraft dazu. Wäre ein bisschen so wie die Oma, die dir vor deiner Prüfung, der wichtigsten Prüfung in deinem Leben, alles Gute wünscht. Mit den besten Worten. Sie schreibt dir auch noch eine Karte und schenkt dir auch noch eine Tüte Gummibärchen. Und du freust dich wirklich drüber, weil es so ermutigend ist. Aber im Grunde ist die Oma auch ziemlich wenig hilfreich. Denn sie kann dir zwar gut zusprechen, aber sie kann dir nicht wirklich helfen, diese Prüfung zu bestehen. Weißt du, in Gott, und daran erinnert uns dieser Psalm, in Gott sind diese beiden Eigenschaften vorhanden. Seine Größe und seine Güte. Oder anders gesagt, seine Größe sorgt dafür, dass er dir helfen kann. Seine Güte sorgt dafür, dass er dir helfen will. Nur weil es so ist, macht es überhaupt Sinn zu beten. Zu einem Gott zu beten, der nur groß wäre, ist eine ziemlich unsichere Angelegenheit. Und zu einem Gott zu beten, der nur gut wäre, wäre eine ziemlich dumme Angelegenheit. Aber worin zeigt sich jetzt Gottes Güte konkret? Sie zeigt sich dadurch, das lernen wir in Vers 5, dass er uns Dinge für die Zukunft verspricht und sie hält. Auch hier, er kann sie halten, weil er allmächtig ist und er will und wird sie halten, weil er gut ist. Und du lernst Dankbarkeit, wenn du vertrauensvoll diese Versprechungen, diese Verheißungen Gottes in den Blick nimmst. Vielleicht sagst du jetzt, wo steht denn hier das Wort Verheißungen Vers 5? Das steht da nicht. Aber es steht hinter all dem, was in Vers 5 gesagt ist. Dort heißt es, seine Gnade währt ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht. Das Wort, was hier für Gnade steht, das ist ein besonderes Wort. Denn es bedeutet nicht einfach, dass Gott einfach mal so gnädig ist. Sondern es ist das Wort für eine Gnade, die bleibt. Die auch dann bleibt, wenn du untreu bist. die auch dann bleibt, wenn du eigentlich alles dafür getan hast, dass diese Gnade doch irgendwann mal fertig ist. Manche übersetzen dieses Wort von daher auch mit Bundestreue. Das Wort für Treue, was hier steht, das ist das Wort, von dem sich unser Wort Amen ableitet. Wenn wir am Ende von dem Gebet Amen sagen, dann sagen wir damit, das ist wahr, das soll wirklich so sein, das ist wirklich gewiss. Gottes Treue bedeutet, dass Gott auf jeden Fall das tut, was er versprochen hat. Gott ist ein Amen-Gott. Seine Gnade und seine Treue bleiben in alle Ewigkeit, sagt Gottes Wort hier. Du kannst so lange nach vorne schauen, wie du es dir gar nicht vorstellen kannst und seine Gnade und seine Treue dir gegenüber, seinen Kindern gegenüber ist immer noch da. Sie bleibt in Ewigkeit von Generation zu Generation. Auf den großen und guten Gott ist auf jeden Fall Verlass. Denn er hat uns seine Verheißungen gegeben. Und genau diese Verheißungen Gottes sind übrigens auch die Grundlage für die Taufe. Denn die Taufe ist Gottes Weg, um uns diese Verheißungen vor Augen zu malen. Er sagt uns sozusagen durch das Wasser der Taufe, schau, ich bin so groß, dass ich die Macht habe. alle deine Sünden durch das Blut meines Sohnes abzuwaschen. Und schau, ich bin so voller Güte, Gnade und Treue, dass ich jedem, der an mich glaubt, gerne die Sünden abwasche. Und das nicht nur einmal, sondern immer und immer wieder. Und nicht nur für unsere jetzige Generation, sondern fürs Fünf von Generation zu Generation, auch für unsere Kinder. In seiner Predigt in Apostelgeschichte 2 sagt Petrus zu den Menschen, die zum Glauben gekommen sind, lasst euch taufen. Aber dann fügt er hinzu, was ist denn die Grundlage für diese Taufe? Und er sagt, es ist nicht im Kern eure Entscheidung, sondern es ist im Kern die Verheißung des großen und guten Gottes. Apostelgeschichte 2, Vers 39. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und so viele der Herr unser Gott herzurufen wird. Ich weiß nicht, wie es dir geht. Vielleicht bist du eher pessimistisch veranlagt. Ich persönlich neige dazu. Und du denkst dir, okay, wenn ich so in die Vergangenheit blicke, dann kann ich tatsächlich für einiges dankbar sein, so in meinem Leben. Aber die Zukunft? Irgendwie ist doch die Stimmung in Deutschland gerade historisch schlecht. Alle Daten deuten darauf hin, dass härtere Zeiten auf uns zukommen, dass die Meinungsfreiheit ist. möglicher drohender Krieg, die Angriffe auf das biblische Familienbild, die wirtschaftliche und demografische Entwicklung. Ist doch alles grundwirklich negativ in die Zukunft zu gucken, oder? Und dann die Frage, was kommt auf uns zu und vor allem, Generation zu Generation, was kommt auf unsere Kinder und Enkelkinder zu? Weißt du, wenn die Zeiten vielleicht härter werden, eine Sache ist sicher. Auch in Zukunft wird Gott dir viele Dinge geben, für die du dankbar sein kannst. Ich will nicht ausschließen, dass er dir auch viele Dinge aufbürdet, die dich häufig klagen lassen. Vielleicht mehr Dinge, als du heute tragen musst. Oder vielleicht bist du auch heute hier und sagst, ich trage gerade zur Zeit viele, viele Dinge, die mich eigentlich erklagen lassen. Und es ist in Ordnung zu klagen. Dafür haben wir viele Psalmen. Aber vergiss nicht, dass du selbst in den dunkelsten Stunden deines Lebens noch unendlich viel Grund zur Dankbarkeit hast. Es war im Jahr 1944. An Weihnachten hat der Theologe Dietrich Bonhoeffer den letzten theologischen Text verfasst, den wir von ihm haben. Er saß zu diesem Zeitpunkt in einem Gefängnis der Geheimstaatspolizei und es war abzusehen, dass sie ihn bald umbringen würden. Dieser Text ist ein Gedicht, das er an seine Familie geschrieben hat. Es wurde später mehrfach vertont und trägt den Titel von guten Mächten wunderbar geborgen. Er schreibt an einer Stelle in diesem Gedicht. Und reichst du uns den schweren Kelch, den Bittern des Leids gefüllt bis an den höchsten Rand. Da stellt sich doch die Frage, was ist dann? Er sagt weiter, so nehmen wir ihn dankbar, ohne zittern, aus deiner guten und geliebten Hand. Was Bonhoeffer hier kurz vor seinem Tod uns zeigt, ist, dass deine Dankbarkeit ultimativ nicht abhängig ist von deinen Umständen, sondern von dem Gott, der dein Leben in der Hand hat. Denn egal wie schrecklich deine Umstände sind oder vielleicht in Zukunft sein werden, es gibt immer noch genug Gründe dankbar zu sein. Denn Gott ist auch dann immer noch in Kontrolle. Du bist immer noch ein Schaf in seiner Herde. Und sein Versprechen gilt, dass niemand, wirklich niemand, dich aus seiner Hand reißen kann. Amen.
Wie dein Herz dankbar wird
mit Gottes Kindern in Gemeinschaft
mit Gottes Größe im Zentrum
mit Gottes Verheißungen im Blick
Sermon ID | 1123241737532672 |
Duration | 41:35 |
Date | |
Category | Sunday Service |
Bible Text | Psalm 100 |
Language | German |
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